Die Begriffe Legasthenie, LRS und Lese-Rechtschreib-Störung bezeichnen allesamt Schwierigkeiten, die beim Erlernen der Schriftsprache auftreten können.

Diese Probleme äußern sich durch eine größere Anzahl an Fehlern, ein langsameres Lesetempo und/oder allgemeine Unsicherheiten in der Rechtschreibung.
Dabei macht jedes Kind seine eigenen Fehler, sodass eine möglichst individuelle Förderung notwendig ist.

Wenn Sie vermuten, dass Ihr Kind Schwierigkeiten beim Lesen und/oder Rechtschreiben hat, lassen Sie es austesten. Wenden Sie sich an PsychologInnen (teils auch in der Schule möglich) und lassen Sie sich beraten, in welchen Bereichen Ihr Kind Unterstützung braucht.

Wenn dabei Legasthenie oder eine Lese-Rechtschreibschwäche diagnostiziert wird, kann die gezielte Einzelförderung im Rahmen einer Legasthenie-Therapie helfen. Aber auch, wenn es sich um keine "klassische" Legasthenie handelt, unterstützt eine langfristige Lernbegleitung den schulischen Fortschritt Ihres Kindes.